Tief im Herzen von Sardinien, im Norden der malerischen Insel, liegt eine Kleinstadt, die reich an Geschichte und kulturellem Erbe ist: Tempio Pausania. Die Stadt ist das pulsierende Zentrum der Region Gallura und diente zwischen 2005 und 2016 als zweiter Hauptort der Provinz Olbia-Tempio. Nach einem Referendum und der Entscheidung zur Rückkehr zur ursprünglichen Provinzeinteilung, kehrte Tempio Pausania in die Provinz Sassari zurück, behielt aber als Zona Omogenea di Olbia-Tempio einige autonome Verwaltungsbehörden.
„Tempio Pausania: Im Herzen der Gallura“ weiterlesenCapo Testa und das Valle de la Luna
Das Capo Testa an der Nordspitze von Sardinien kann guten Gewissens als Naturwunder bezeichnet werden. Mächtige Granit-Formationen, durch Wind und Wetter in bizarre Strukturen geformt, durchbrochen von einzelnen Buchten und Tälern, säumen hier die schöne Küste. Die hauptsächlichen Anziehungspunkte für Besucher sind der Leuchtturm Faro di Capo Testa und das Tal Valle della Luna. Aber auch schöne Strände hat das Kap zu bieten!
„Capo Testa und das Valle de la Luna“ weiterlesenSanta Teresa Gallura – Karte, Tipps, Highlights
Die schmucke Stadt Santa Teresa Gallura markiert den nördlichsten Punkt der Insel Sardinien und bildet gleichsam die Hauptstadt der Region Gallura. Gegründet wurde sie 1808 durch König Viktor Emanuel I, der sie nach seiner Frau Maria Teresa benannte. Durch die natürliche Hafenbucht Porto Longonsardo war der Ort allerdings schon lange zuvor von wirtschaftlicher Bedeutung: Schon die Römer transportierten aus den umliegenden Steinbrüchen Granit in Richtung des italienischen Festlandes. Santa Teresa Gallura hat heute 5000 Einwohner, deren Zahl in den Sommermonaten um 40.000 Übernachtungsgäste auf ein Vielfaches anwächst. Dann prägen die Besuchermassen das Bild. Ähnlich wie Villasimius liegt das Stadtzentrum von Santa Teresa Gallura weithin sichtbar auf einem Hügel.
„Santa Teresa Gallura – Karte, Tipps, Highlights“ weiterlesenPalau – Urlaub zwischen La Maddalena und Costa Smeralda
Palau kommt zunächst unspektakulär daher – ein kleiner Hafenort im Nordosten der Insel Sardinien. Der Charme dieser Ortschaft besteht vornehmlich aus seiner perfekten Lage, die ihn zu einem tollen Ausgangspunkt für einen Urlaub macht – denn viele attraktive Ziele sind von hier aus in kürzester Zeit erreichbar!
Palau hat knapp 4000 Einwohner und gehört zur Provinz Sassari. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Capo d’Orso, das Kap des Bären.
„Palau – Urlaub zwischen La Maddalena und Costa Smeralda“ weiterlesenAgriturismo auf Sardinien – Unterkunft und Küche des Landes
Wer auf Sardinien nach landestypischer Küche und authentischer Atmosphäre sucht, der kann sich getrost an die zahlreichen Agriturismo halten, die im sardischen Hinterland zahlreich zu finden sind. Im Stil von familiengeführten Landgasthöfen werden hier Unterkunft sowie traditionsreiche Gerichte und Menüs angeboten, die einen tollen Einblick in die Küche der Insel bieten. Darüber hinaus finden Sie im Agriturismo günstig Unterkunft! „Agriturismo auf Sardinien – Unterkunft und Küche des Landes“ weiterlesen
San Teodoro – Urlaubsparadies und Partyzentrum auf Sardinien
San Teodoro hat etwa 5000 Einwohner und liegt etwa eine halbe Autostunde südlich von Olbia. Das ehemalige Fischerdorf hat sich zu einem beliebten Urlaubsort entwickelt, der jedes Jahr an die 100.000 Besucher anzieht.
„San Teodoro – Urlaubsparadies und Partyzentrum auf Sardinien“ weiterlesenSpiaggia di Lu Impostu bei San Teodoro
Der Strand Lu Impostu bei San Teodoro ist ein weiteres Highlight, das Sie nicht auslassen sollten, wenn Ihr Weg Sie entlang der Ostküste führt. Eingerahmt von grünen Hängen und windgeschützt vom nördlich gelegenen Capo Coda erstreckt sich das feinsandige Halbrund über eine Länge von einem knappen Kilometer. Hinter dem Strand erstreckt sich eine Lagune, die am südlichen Ende des Strandes mit dem Meer verbunden ist. Es ergibt sich ein Strand im Stil einer schmalen Landzunge, der frei im Meer zu treiben scheint.
Der Sand und das flach abfallende Ufer sowie die windgeschützte Lage machen den Strand von Lu Impostu zu einem beliebten Ziel für Familien, die hier herrliche Badetage verbringen. Das einzigartige Erscheinungsbild des Strandes locken in der Hauptsaison zahlreiche Besucher an, die den schmalen Sandstreifen bevölkern. Das Wasser strahlt förmlich in verschiedenen Nuancen von Türkis und ist nahezu vollständig durchsichtig. Die niedrigen Dünen der Umgebung sind für ihre wildwachsenden Lilien bekannt.
Lu Impostu wird mit „Ort der Verschiffung“ oder „Landeplatz“ übersetzt und deutet darauf hin, dass der Ort einstmals zum Anlanden von Schiffen und als Handelsplatz genutzt wurde.
Spiaggia Li Cossi an der Costa Paradiso
Inmitten steiler Klippen liegt an der Costa Paradiso ein weiteres Juwel in die Küste eingebettet: Li Cossi ist traumhaft schön. Ein steiler Pfad führt hinunter zu dieser Bucht, mit verwitterten Ästen als Begrenzung, die zu einer Art Geländer arrangiert wurden.
„Spiaggia Li Cossi an der Costa Paradiso“ weiterlesenCala Spinosa auf dem Capo Testa
Auf dem abgelegenen Capo Testa bei Santa Teresa Gallura stoßen Sie auf ein weiteres Strand-Highlight: Die Cala Spinosa ist in eine Küste aus zerklüftetem Granit eingebettet und schimmert in allen möglichen Schattierungen von blau und grün. Die Felsen rings um die Bucht sorgen für Windschutz – das Wasser ist daher meist ruhig.
„Cala Spinosa auf dem Capo Testa“ weiterlesenCosta Smeralda – Schönheit und Luxus im Nordosten
Die Geschichte der Costa Smeralda ist eine Geschichte von Geld und Freundschaft. Noch in den 1960er Jahren war dieser heute so begehrte Küstenstreifen kaum erschlossen, abgelegen – und traumhaft schön. Der Milliardär und religiöse Regent der Ismaeliten Karim Aga Khan beschloss dann mit mehreren befreundeten Geschäftspartnern, die anliegenden Ländereien aufzukaufen und die Region zu einer standesgemäßen Urlaubsregion aufzuwerten. Mit von der Partie waren unter anderem der irische Bierkönig Patrick Guiness und der italienische Eigentümer des Mineralwasser-Konzerns Mentasi. Das damals wertlose Land wurde den ansässigen Hirten für niedrige, zum Teil Pfennigbeträge abgekauft, das Consorzio Costa Smeralda gegründet und mit der Erschaffung dieser Traumwelt beauftragt. Der Name der Smaragdküste referenziert auf die Farbe des Wassers, dessen blassgrüne Farbe dem Edelstein ähnelt.
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