Wohin auf Sardinien? Wo ist es am schönsten?

Am Strand von Maimoni

Du stehst vor der spannenden Entscheidung, deinen ersten Urlaub auf Sardinien zu planen, und fragst dich: „Wo sind die schönsten Ecken der Insel? Welche Regionen Sardiniens sollte ich unbedingt besuchen?“ Du bist hier genau an der richtigen Adresse!

Nachdem ich mehrere ausgedehnte Urlaube auf Sardinien verbracht und die Insel von Norden bis Süden durchstreift habe, kann ich dir eine fundierte Antwort auf diese Fragen geben. Um die Orientierung zu erleichtern, teile ich die schönsten Destinationen Sardiniens in zwei große Regionen auf: Den Norden, dessen Hauptanlaufpunkt der Flughafen Olbia ist, und den Süden, der am besten über den Flughafen Cagliari erreichbar ist.

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Capo Caccia: Wilde Schönheit und atemberaubende Aussichten

Aussichtspunkt am Capo Caccia

Capo Caccia, eine beeindruckende Landzunge an der Nordwestküste Sardiniens, hat mehr zu bieten als faszinierende Landschaften und atemberaubende Aussichten. Die Herkunft seines Namens – Caccia bedeutet auf Italienisch „Jagd“ – deutet auf eine tief verwurzelte Tradition hin, die das Kap zu einem besonderen Reiseziel macht.

Die Geschichte geht zurück auf die Bewohner von Alghero, die sich auf eine ganz besondere Art der Jagd spezialisiert hatten. Ihr Ziel waren nicht etwa Wildtiere, sondern die wild wachsenden Torraioli-Trauben, die in der rauen und unzugänglichen Umgebung des Kaps gedeihen. Diese spezielle „Traubenjagd“ waren ein fester Bestandteil der Kultur der Menschen in der Region und gab dem Capo Caccia schließlich seinen Namen.

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Santa Trinita di Saccargia – Ein historisches Highlight auf Sardinien

Santa Trinita di Saccargia

Eingebettet in ein Tal zwischen den Orten Ploaghe und Codrongianos im sardischen Logudoro (Ort des Goldes) erhebt sich die Abteikirche Santissima Trinità di Saccargia. Sie ist ein eindrucksvolles Überbleibsel des ehemaligen Kamaldulenser-Klosters, das heute völlig zerstört ist. Als bedeutendstes Beispiel für romanisch-pisanische Architektur des 12. Jahrhunderts, neben der San Pietro di Sorres, zieht sie mit ihrer einzigartigen Fassade und dem hohen Glockenturm die Blicke auf sich.

Dieses atemberaubende Meisterwerk der romanischen Architektur ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Bauwerke auf Sardinien und bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte der Insel.

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Cala Gonone und Dorgali

Cala Gonone, eingebettet zwischen smaragdgrünen Gewässern und der schroffen Schönheit des Supramonte-Gebirges, gilt als das Tor zu den Traumstränden der Baunei. Eine kurvige Straße schlängelt sich von Dorgali zum bezaubernden Küstenort Cala Gonone hinunter, der sich malerisch an einem steilen, ins Meer abfallenden Hügel schmiegt.

Als Ortsteil von Dorgali wird Cala Gonone inzwischen vom Massentourismus belagert und somit in den Sommermonaten zunehmend unausstehlich. In der Nebensaison zeigt Cala Gonone jedoch sein ursprüngliches Gesicht und bietet dem geneigten Besucher eine Kombination aus unberührter Natur, kristallklarem Meer, malerischen Stränden und der herzlichen Gastfreundschaft seiner Bewohner. Begleite mich in die Cala Gonone!

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Orosei – Weite Küste und Natur

Im Osten von Sardinien, an den Ufern des malerischen Flusses Cedrino, liegt die verträumte Stadt Orosei. Bekannt für seine historische Altstadt, atemberaubende Küste und reiche Kultur, ist Orosei ein idyllisches Ziel, das die sardische Gastfreundschaft in seiner reinsten Form verkörpert. Bei Gästen wird der Ort immer beliebter – kein Wunder, denn die kleine Stadt ist sehr lebendig und verfügt über großartige Strände in direkter Umgebung!

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Tempio Pausania: Im Herzen der Gallura

Tempio Pausania

Tief im Herzen von Sardinien, im Norden der malerischen Insel, liegt eine Kleinstadt, die reich an Geschichte und kulturellem Erbe ist: Tempio Pausania. Die Stadt ist das pulsierende Zentrum der Region Gallura und diente zwischen 2005 und 2016 als zweiter Hauptort der Provinz Olbia-Tempio. Nach einem Referendum und der Entscheidung zur Rückkehr zur ursprünglichen Provinzeinteilung, kehrte Tempio Pausania in die Provinz Sassari zurück, behielt aber als Zona Omogenea di Olbia-Tempio einige autonome Verwaltungsbehörden.

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Wandern auf Sardinien – ein bewegendes Erlebnis

Wandern auf Sardinien

Die Insel Sardinien zu Fuß zu bereisen – das heißt, diese betörende Insel vollends zu erleben. Auf versteckten Pfaden die dichte Macchia, knorrige Eichenwälder zu queren und schließlich das Meer zu erblicken – ein erhabenes Gefühl! Gleichsam sind es die alten Pfade der Hirten und Sammler, die auf einer Wanderung begangen werden können. Diese Seiten der Insel Sardinien werden dem unbedarften Strandurlauber auf ewig erschlossen bleiben!

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Cala Francese auf La Maddalena

Cala Frencese von oben

Nicht weit entfernt von der Ortschaft La Maddalena liegt die Cala Francese im Südwesten der Insel. Von der Hauptstraße aus führt eine Sandpiste etwa einen Kilometer bis zur Küste, die hier mehrere tief eingeschnittene Buchten gebildet hat. Die Buchten sind klein und bieten wenig Platz, aber sie liegen wunderbar geschützt vor Wind und Wetter inmitten einer herrlichen Landschaft von schroffen Felsen und grüner Macchia.

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Spiaggia La Marmorata – Strand bei Santa Teresa Gallura

Spiaggia La Marmorata

La Marmorata – Wer in der Gegend von Santa Teresa Gallura auf der Suche nach einem Strand-Highlight ist, dem sei der Strand La Marmorata empfohlen, der etwa 20 Auto-Minuten westlich der Stadt liegt.

Dieser Strand wird von einer riesigen Hotelanlage gesäumt, die aber in der Nebensaison menschenleer und geschlossen wirkt. So auch bei unserem Besuch – ein weiteres Opfer des Corona-Jahres 2020. Der Sand hier ist absolut fein, nur wenige Besucher haben sich eingefunden. Das Wasser ist klar und leuchtet in hellem türkis. Das ist genau unser Strand.

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