Städte auf Sardinien: Die schönsten Orte – meine Top10

Castelsardo

Städte und Orte – Wer an Sardinien denkt, der hat zunächst wohl das türkis schimmernde Mittelmeer, weite Strände und spektakuläre Felsformationen im Sinn. Doch auch die Städte auf Sardinien haben ihren Reiz. Ich nehme Dich mit in die schönsten Orte auf Sardinien.

Auf zahlreichen Reisen quer über die wunderschöne Insel habe ich die gesamte Küstenlinie und die meisten Städte und Orte gesehen. Daher folgt nun: Meine persönliche Rangliste der schönsten Städte und Orte!

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Wohin auf Sardinien? Wo ist es am schönsten?

Am Strand von Maimoni

Du stehst vor der spannenden Entscheidung, deinen ersten Urlaub auf Sardinien zu planen, und fragst dich: „Wo sind die schönsten Ecken der Insel? Welche Regionen Sardiniens sollte ich unbedingt besuchen?“ Du bist hier genau an der richtigen Adresse!

Nachdem ich mehrere ausgedehnte Urlaube auf Sardinien verbracht und die Insel von Norden bis Süden durchstreift habe, kann ich dir eine fundierte Antwort auf diese Fragen geben. Um die Orientierung zu erleichtern, teile ich die schönsten Destinationen Sardiniens in zwei große Regionen auf: Den Norden, dessen Hauptanlaufpunkt der Flughafen Olbia ist, und den Süden, der am besten über den Flughafen Cagliari erreichbar ist.

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Capo Caccia: Wilde Schönheit und atemberaubende Aussichten

Aussichtspunkt am Capo Caccia

Capo Caccia, eine beeindruckende Landzunge an der Nordwestküste Sardiniens, hat mehr zu bieten als faszinierende Landschaften und atemberaubende Aussichten. Die Herkunft seines Namens – Caccia bedeutet auf Italienisch „Jagd“ – deutet auf eine tief verwurzelte Tradition hin, die das Kap zu einem besonderen Reiseziel macht.

Die Geschichte geht zurück auf die Bewohner von Alghero, die sich auf eine ganz besondere Art der Jagd spezialisiert hatten. Ihr Ziel waren nicht etwa Wildtiere, sondern die wild wachsenden Torraioli-Trauben, die in der rauen und unzugänglichen Umgebung des Kaps gedeihen. Diese spezielle „Traubenjagd“ waren ein fester Bestandteil der Kultur der Menschen in der Region und gab dem Capo Caccia schließlich seinen Namen.

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Santa Trinita di Saccargia – Ein historisches Highlight auf Sardinien

Santa Trinita di Saccargia

Eingebettet in ein Tal zwischen den Orten Ploaghe und Codrongianos im sardischen Logudoro (Ort des Goldes) erhebt sich die Abteikirche Santissima Trinità di Saccargia. Sie ist ein eindrucksvolles Überbleibsel des ehemaligen Kamaldulenser-Klosters, das heute völlig zerstört ist. Als bedeutendstes Beispiel für romanisch-pisanische Architektur des 12. Jahrhunderts, neben der San Pietro di Sorres, zieht sie mit ihrer einzigartigen Fassade und dem hohen Glockenturm die Blicke auf sich.

Dieses atemberaubende Meisterwerk der romanischen Architektur ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Bauwerke auf Sardinien und bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte der Insel.

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Wandern auf Sardinien – ein bewegendes Erlebnis

Wandern auf Sardinien

Die Insel Sardinien zu Fuß zu bereisen – das heißt, diese betörende Insel vollends zu erleben. Auf versteckten Pfaden die dichte Macchia, knorrige Eichenwälder zu queren und schließlich das Meer zu erblicken – ein erhabenes Gefühl! Gleichsam sind es die alten Pfade der Hirten und Sammler, die auf einer Wanderung begangen werden können. Diese Seiten der Insel Sardinien werden dem unbedarften Strandurlauber auf ewig erschlossen bleiben!

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Capo Testa und das Valle de la Luna

Capo Testa: Leuchtturm und Valle della Luna

Das Capo Testa an der Nordspitze von Sardinien kann guten Gewissens als Naturwunder bezeichnet werden. Mächtige Granit-Formationen, durch Wind und Wetter in bizarre Strukturen geformt, durchbrochen von einzelnen Buchten und Tälern, säumen hier die schöne Küste. Die hauptsächlichen Anziehungspunkte für Besucher sind der Leuchtturm Faro di Capo Testa und das Tal Valle della Luna. Aber auch schöne Strände hat das Kap zu bieten!

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Costa Verde – Alte Minen und wilde Strände

Costa Verde

Im äußersten Südwesten von Sardinien liegt die Costa Verde. Der Landstrich ist wild und abgelegen. Nur unzureichend befestigte Straßen durchziehen diesen dünn besiedelten Landstrich, der von sandigen Dünen, wild wuchernder Macchia und verfallenen Bergwerken dominiert wird. Besucht wird diese Gegend von den Kennern der Insel Sardinien, die das Besondere suchen oder immer wieder hierher zurückkehren.

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Cala Domestica – Wilder Strand der Costa Verde bei Buggeru

Cala Domestica mit heftigen Wellen

Schon die Anfahrt zur Cala Domestica ist ein Abenteuer. Von Süden kommend, verlässt man die gut ausgebaute Hauptstraße zu Gunsten einer engen Serpentinenpiste, die eine herrliche Berglandschaft quert. In etwa einer Stunde Fahrtzeit ab der Abzweigung erreicht der geneigte Besucher die Bucht, die sich als wilde Schönheit entpuppt.

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Die Traumstrände der Baunei – Anreise und Tipps

Bootstour ab Arbatax

Die Traumstrände von Sardinien sind Anziehungspunkt für viele Besucher, die zum Baden auf die Insel kommen. Besonders gerühmt werden die entlegenen Buchten der Baunei entlang der Steilküste der Ogliastra zwischen Arbatax und Orosei. Sie gelten zurecht als besondere Schönheiten – die Cala Mariolu mit ihren weißen Felsen und dem türkisen Wasser. Die Cala Goloritzé mit ihren spitzen Felsnadeln – den Karotten. Die Cala Luna mit ihren geheimnisvollen Höhlen. Die Cala Biriala mit ihrem kristallklaren Wasser.

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Spiaggia di Lu Impostu bei San Teodoro

Der Strand von Cea

Der Strand Lu Impostu bei San Teodoro ist ein weiteres Highlight, das Sie nicht auslassen sollten, wenn Ihr Weg Sie entlang der Ostküste führt. Eingerahmt von grünen Hängen und windgeschützt vom nördlich gelegenen Capo Coda erstreckt sich das feinsandige Halbrund über eine Länge von einem knappen Kilometer. Hinter dem Strand erstreckt sich eine Lagune, die am südlichen Ende des Strandes mit dem Meer verbunden ist. Es ergibt sich ein Strand im Stil einer schmalen Landzunge, der frei im Meer zu treiben scheint.
Der Sand und das flach abfallende Ufer sowie die windgeschützte Lage machen den Strand von Lu Impostu zu einem beliebten Ziel für Familien, die hier herrliche Badetage verbringen. Das einzigartige Erscheinungsbild des Strandes locken in der Hauptsaison zahlreiche Besucher an, die den schmalen Sandstreifen bevölkern. Das Wasser strahlt förmlich in verschiedenen Nuancen von Türkis und ist nahezu vollständig durchsichtig. Die niedrigen Dünen der Umgebung sind für ihre wildwachsenden Lilien bekannt.
Lu Impostu wird mit „Ort der Verschiffung“ oder „Landeplatz“ übersetzt und deutet darauf hin, dass der Ort einstmals zum Anlanden von Schiffen und als Handelsplatz genutzt wurde.

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Alghero – Stadt der Katalanen

Alghero

Alghero gilt vielen als schönste Stadt der Insel Sardinien. Im 14. Jahrhundert durch Katalonien-Aragonien in Besitz genommen, wurden hier rasch viele Katalanen angesiedelt, deren Einflüsse bis heute spürbar sind. Erst 1720 wechselten die Herrschaftsverhältnisse über die gesamte Insel abermals, und die vormals enge Verbindung zu den Heimstätten der Katalanen wurde gekappt. Die Sprache jedoch ist geblieben – bis heute wird hier von vielen Einwohnern algheresisch gesprochen, die sardische Variante des Katalan – auch wenn die Mundart unter den jungen Leuten verpöhnt ist.

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