Segeln rund um Sardinien: Segelrevier und Segelwetter

Segeln rund um Sardinien

Segeln rund um Sardinien: Ein Paradies für Segler

Sardinien ist ein wahres Juwel im Mittelmeer und bietet Seglern eine Fülle von abwechslungsreichen Revieren, die von mondänen Küstenabschnitten bis hin zu einsamen Naturparadiesen reichen. Die rund 1850 Kilometer lange Küstenlinie der Insel ist geprägt von zerklüfteten Felsen, traumhaften Buchten und kristallklarem Wasser. Hier ein Überblick über die wichtigsten Segelgebiete rund um Sardinien.

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Cagliari – Hauptstadt und Schmelztiegel der Kulturen

Cagliari

Die Gründung der Stadt Cagliari ging auf den natürlichen Hafen zurück, dessen geschützte Lage den Standort für die Schifffahrt und den Handel interessant machte. Der Hafen ist das Herz der Hauptstadt Sardiniens, Cagliari. Die Stadt hat sich im Laufe der Jahrhunderte von einer militärischen Festung zu einer modernen Metropole entwickelt und ist heute mit ihren rund 170.000 Einwohnern sowohl das wirtschaftliche Zentrum als auch die Hauptstadt der Insel.

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Asinara – das Alcatraz von Sardinien

Asinara Gefängnis

Asinara, oft als das „Alcatraz von Sardinien“ bezeichnet, ist eine Insel voller Gegensätze und geheimnisvoller Geschichten. Gelegen im kristallklaren Wasser des Golfs von Asinara im Norden Sardiniens, hat diese Insel eine bewegte Vergangenheit, die von ihrer Nutzung als Gefängnisinsel zeugt, auf der einst hochrangige Mafia-Bosse und politische Gefangene inhaftiert waren. Doch jenseits ihrer ehemaligen Rolle als Hochsicherheitsgefängnis offenbart Asinara eine andere, weitgehend unberührte Seite: ein Naturparadies, das durch die Gründung des Nationalparks Asinara im Jahr 1997 unter Schutz gestellt wurde.

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Die majestätischen Berge Sardiniens: Eine Reise zu den Gipfeln der Insel

Auf dem Gipfel des La Marmora

Sardinien zieht auch Kletterer, Tourengänger und Wanderer in seinen Bann. Das liegt auch an der aufregenden Landschaft, die hier auf den geneigten Besucher wartet. Die schönsten Touren habe ich bereits in einem anderen Artikel behandelt – heute soll es um die Berge und Gipfel von Sardinien gehen. Denn: Sardinien ist bekannt für atemberaubende Küstenlandschaften, birgt in ihrem Inneren aber eine Welt von ungeahnter Schönheit und Erhabenheit – die majestätischen Berge.

Dieser Artikel entführt Sie auf eine Reise durch die bemerkenswertesten Gipfel Sardiniens, von den höchsten Erhebungen bis zu den unbekannten Bergen der Insel.

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Städte auf Sardinien: Die schönsten Orte – meine Top10

Castelsardo

Städte und Orte – Wer an Sardinien denkt, der hat zunächst wohl das türkis schimmernde Mittelmeer, weite Strände und spektakuläre Felsformationen im Sinn. Doch auch die Städte auf Sardinien haben ihren Reiz. Ich nehme Dich mit in die schönsten Orte auf Sardinien.

Auf zahlreichen Reisen quer über die wunderschöne Insel habe ich die gesamte Küstenlinie und die meisten Städte und Orte gesehen. Daher folgt nun: Meine persönliche Rangliste der schönsten Städte und Orte!

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Wohin auf Sardinien? Wo ist es am schönsten?

Am Strand von Maimoni

Nachdem ich mehrere ausgedehnte Urlaube auf Sardinien verbracht und die Insel von Norden bis Süden durchstreift habe, kann ich dir eine fundierte Antwort auf diese Fragen geben. Um die Orientierung zu erleichtern, teile ich die schönsten Destinationen Sardiniens in zwei große Regionen auf: Den Norden, dessen Hauptanlaufpunkt der Flughafen Olbia ist, und den Süden, der am besten über den Flughafen Cagliari erreichbar ist.

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Capo Caccia: Wilde Schönheit und atemberaubende Aussichten

Aussichtspunkt am Capo Caccia

Capo Caccia, eine beeindruckende Landzunge an der Nordwestküste Sardiniens, hat mehr zu bieten als faszinierende Landschaften und atemberaubende Aussichten. Die Herkunft seines Namens – Caccia bedeutet auf Italienisch „Jagd“ – deutet auf eine tief verwurzelte Tradition hin, die das Kap zu einem besonderen Reiseziel macht.

Die Geschichte geht zurück auf die Bewohner von Alghero, die sich auf eine ganz besondere Art der Jagd spezialisiert hatten. Ihr Ziel waren nicht etwa Wildtiere, sondern die wild wachsenden Torraioli-Trauben, die in der rauen und unzugänglichen Umgebung des Kaps gedeihen. Diese spezielle „Traubenjagd“ waren ein fester Bestandteil der Kultur der Menschen in der Region und gab dem Capo Caccia schließlich seinen Namen.

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Santa Trinita di Saccargia – Ein historisches Highlight auf Sardinien

Santa Trinita di Saccargia

Eingebettet in ein Tal zwischen den Orten Ploaghe und Codrongianos im sardischen Logudoro (Ort des Goldes) erhebt sich die Abteikirche Santissima Trinità di Saccargia. Sie ist ein eindrucksvolles Überbleibsel des ehemaligen Kamaldulenser-Klosters, das heute völlig zerstört ist. Als bedeutendstes Beispiel für romanisch-pisanische Architektur des 12. Jahrhunderts, neben der San Pietro di Sorres, zieht sie mit ihrer einzigartigen Fassade und dem hohen Glockenturm die Blicke auf sich.

Dieses atemberaubende Meisterwerk der romanischen Architektur ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Bauwerke auf Sardinien und bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte der Insel.

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Wandern auf Sardinien – ein bewegendes Erlebnis

Wandern auf Sardinien

Die Insel Sardinien zu Fuß zu bereisen – das heißt, diese betörende Insel vollends zu erleben. Auf versteckten Pfaden die dichte Macchia, knorrige Eichenwälder zu queren und schließlich das Meer zu erblicken – ein erhabenes Gefühl! Gleichsam sind es die alten Pfade der Hirten und Sammler, die auf einer Wanderung begangen werden können. Diese Seiten der Insel Sardinien werden dem unbedarften Strandurlauber auf ewig erschlossen bleiben!

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Capo Testa und das Valle de la Luna

Capo Testa: Leuchtturm und Valle della Luna

Das Capo Testa an der Nordspitze von Sardinien kann guten Gewissens als Naturwunder bezeichnet werden. Mächtige Granit-Formationen, durch Wind und Wetter in bizarre Strukturen geformt, durchbrochen von einzelnen Buchten und Tälern, säumen hier die schöne Küste. Die hauptsächlichen Anziehungspunkte für Besucher sind der Leuchtturm Faro di Capo Testa und das Tal Valle della Luna. Aber auch schöne Strände hat das Kap zu bieten!

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Costa Verde – Alte Minen und wilde Strände

Costa Verde

Im äußersten Südwesten von Sardinien liegt die Costa Verde. Der Landstrich ist wild und abgelegen. Nur unzureichend befestigte Straßen durchziehen diesen dünn besiedelten Landstrich, der von sandigen Dünen, wild wuchernder Macchia und verfallenen Bergwerken dominiert wird. Besucht wird diese Gegend von den Kennern der Insel Sardinien, die das Besondere suchen oder immer wieder hierher zurückkehren.

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Cala Domestica – Wilder Strand der Costa Verde bei Buggeru

Cala Domestica mit heftigen Wellen

Schon die Anfahrt zur Cala Domestica ist ein Abenteuer. Von Süden kommend, verlässt man die gut ausgebaute Hauptstraße zu Gunsten einer engen Serpentinenpiste, die eine herrliche Berglandschaft quert. In etwa einer Stunde Fahrtzeit ab der Abzweigung erreicht der geneigte Besucher die Bucht, die sich als wilde Schönheit entpuppt.

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Die Traumstrände der Baunei – Anreise und Tipps

Bootstour ab Arbatax

Die Traumstrände von Sardinien sind Anziehungspunkt für viele Besucher, die zum Baden auf die Insel kommen. Besonders gerühmt werden die entlegenen Buchten der Baunei entlang der Steilküste der Ogliastra zwischen Arbatax und Orosei. Sie gelten zurecht als besondere Schönheiten – die Cala Mariolu mit ihren weißen Felsen und dem türkisen Wasser. Die Cala Goloritzé mit ihren spitzen Felsnadeln – den Karotten. Die Cala Luna mit ihren geheimnisvollen Höhlen. Die Cala Biriala mit ihrem kristallklaren Wasser.

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